Neun Podestplätze auf den Hessischen Rudermeisterschaften

Der Werratalsee in Eschwege war, nach zwei Jahren Corona-Zwangspause, mal wieder Austragungsort der Hessischen Rudermeisterschaften. Mit insgesamt neun Booten auf den Medaillenrängen waren unsere Ruderinnen und Ruderer ausgesprochen erfolgreich – wie „in alten Zeiten!“.

Eine noch positivere Bilanz machte der stürmische Wind am Samstag zunichte. Die Ausrichtung der Boote am Start der geplanten 1000m Strecke war kaum möglich und der Veranstalter gezwungen, die Renndistanz auf 350m zu verkürzen. So wurden die Rennen als normale Regatta, also ohne für Meisterschaften notwendige Vorläufe, ausgetragen. Schon hier zeigten unsere jungen Aktiven ihre gute Form und waren in überwiegend den Bootsklassen schon erfolgreich, die dann am Sonntag zu Meisterehren führten. Die Statistik wies allein für Samstag sechs Siege aus.

Soraya ist im Einer 13-Jahre in Hessen nicht zu schlagen:

Bei einem Medaille blieb es nicht:: Zusätzlich noch Bronze im Jungen-Einer 14 für Nikita (ganz links) / Zusätzlich Silber im Leichtwichts-Einer 14 für Zakaria (zweiter von Links) / Zusätzlich Gold für Robert ( zweiter von rechts) im Doppelzweier 13/14, zusammen mit Leonhard (ganz rechts).Der gewann auch den Leichtwicht-Jungen-Einer 14 . "Daumen hoch" beim Adam, unserem Steuermann(Bildmitte)

Mit fünf Gold-, drei Silber und einer Bronzemedaille in den Meisterschaftsrennen am Sonntag waren wir mit Abstand erfolgreichster Offenbacher Verein in Eschwege und der Beweis für die gute Nachwuchsarbeit des erst zu Saisonbeginn in die Verantwortung gelangten jungen Trainerteams erbracht.

1.Plätze für Lilith im Mädchen-Einer 14, -Doppelzweier und Mixed-Vierer 13/14. Mehr geht nicht!

Über die gesamte Saison ungeschlagen blieb der Mixed-Vierer 13/14, gebildet von zwei Mädchen und zwei Jungen. Ausgekoppelte Doppelzweier und Einer waren ebenfalls nicht zu schlagen und führten zu Mehrfachtiteln für Lilith Ludwig, Soraya Tadrowski, Emma Janowski, Robert Gomer, Zakaria Tamzarti, Leonhard Steinweg und Steuermann Adam Kandora. Nikita Lukauskas überraschte zusätzlich mit seinem Bronzerang im Jungen-Einer 13Jahre.

Neues Gesicht in unserer Bilderauswahl: Emma (ganz rechts) siegreich im Mixed-Vierer

„Nachwuchs“ steht schon in der Altersklasse 11/12 Jahre bereit: Siege von Fabian (rechts) im Einer und im Doppelzweier mit Toni Herz (links) zeugen davon.

Nicht optimal lief es für den Juniorinnen-Doppelvierer U17 mit Tasmia Talukder/ Julie Dickel/ Sophie Jaskulsky und Yasmin Dhraief. Die gerade in Hessen sehr starke Konkurrenz in diesem Bereich, und eine durch Krankheiten beeinträchtigte Vorbereitung, verhinderte diesmal einen Erfolg.