Das Abenteuer Kreisoberliga geht für unsere Frauen am kommenden Samstag (27.08.2016) um 18 Uhr am Wiener Ring los. Gegner zur hochsommerlichen Saisoneröffnung ist der SC Blau Gelb/Riedberg.

Trainer Patrick Scheiber blickt mit gemischten Gefühlen auf die Vorbereitung zurück: „Wir sind erst bei 75% angekommen. Für uns wird es enorm wichtig sein in den nächsten drei bis fünf Wochen Konstanz reinzubringen“.

Den Rückzug aus der Gruppenliga nutzte die SG um einen kleinen Neuaufbau zu starten und den Kader, der sich im letzten Jahr auf 14 Spielerinnen beschränkte, zu verbreitern. Der SG erging es wie sicherlich vielen Fussballteams während der Sommerferien. Spielerisch müssen sich unsere Wikingerinnen noch einspielen, da während der Vorbereitung (aus Urlaubsgründen) nie derselbe Kader zur Verfügung stand. Gerade die letzten Testspiele zeigten die Baustellen im Spiel, die es jetzt zu beheben gilt. In Sachen Kadervergrößerung konnte sich die SG mit drei Neuzugängen (Isabell Seitz, Nadine Stapf und Derya Bastug) verstärken. Des Weiteren stießen zum Vorbereitungsstart die Jugendspielerinnen Alisha Raupach, Aesma Mhkayfi und Rupinder Singh dazu.

Auch zum Saisonauftakt gegen Riedberg wird man noch nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen können. Einen positiven Start wünschen sich unsere Frauen natürlich trotzdem. „Zum Gegner lässt sich kaum was sagen. Wir müssen unser Spiel kompakt gestalten und dem Gegner unser Spiel aufzwingen. Besonders im Aufbau und in der Offensive müssen wir sauber nach vorne spielen“, sagte Trainer Patrick Scheiber.

Die Kreisoberliga wird auch als freiwilliger Absteiger kein Selbstläufer. Wir befinden uns noch in der Findungsphase und versuchen die Neuzugänge zu integrieren. Auch die Stärken der Konkurrenz sind uns bekannt. Mit der SG Egelsbach und der JSK Rodgau sind zwei Teams dabei, die im Vorjahr nur knapp am Aufstieg in die Gruppenliga gescheitert sind.

Wir müssen Woche für Woche den Kampf annehmen und uns jeder Herausforderung stellen. Wer mit der Einstellung an Board geht, dass wir als Absteiger ein Plus haben, liegt falsch“, resümierte Scheiber.